Syst. Therapie Aufbau / Familientherapie

ISTB Standort Münster

Curriculum Aufbaukurs Systemische/r TherapeutIn/FamilientherapeutIn

Kurseinheiten:

Theorie / Methodik des Systemischen Arbeitens:
100 UE

Supervision
Vorstellung von mindestens zwei Arbeitssitzungen live, per Video oder per Audio (für die Anerkennung als Berater*in DGfB 150 UE):
50 UE

Selbsterfahrung:
50 UE

Systemische Praxis
Es muss ein abgeschlossener therapeutischer Prozess, der mind. 10 Sitzungen umfasst, ausführlich dokumentiert werden:

130 UE

Peer- / Intervisionsgruppen und Dokumentation:
50 UE

Abschlusscolloquium

Insgesamt:
380 UE/Gesamtdauer 12 Monate

Theorie / Methodik

Vermittlung theoretischer Grundlagen der systemischen Therapie und Familientherapie. Es werden die verschiedenen therapeutischen Fertigkeiten und Techniken vermittelt und eingeübt.
Die Gestaltung der Seminare orientiert sich (je nach Schwerpunkt der Inhalte) an der Aufteilung zu je einem Viertel theoretischer Input, Demonstration, Selbsterfahrung zum Thema und Übungen. Ergänzend wird mit Videodemonstration und Videofeedback gearbeitet.

Theorie

Systemtheorie/ Familiendiagnostik

Methodik

  • Spezielle therapeutische Schwerpunkte des systemischen Arbeitens:
  • Systemischer Umgang mit etablierten Diagnosen und dem ICD-10
  • Systemische Therapie mit Jugendlichen
  • Systemische Einzeltherapie / provokative Therapie
  • Systemische Paartherapie
  • Umgang mit Krisen
  • Systemtherapeutische Interventionen am Beispiel spezifischer Störungsbilder

 

Supervision

Die Supervision der Fallarbeit der TeilnehmerInnen erfolgt in der Regel am Samstag der jeweiligen Blockveranstaltung als Gruppensupervision und wird von einer / einem zertifizierten Supervisor*in durchgeführt. Wir sind bemüht, den Teilnehmer*innen im Verlauf der Aufbauweiterbildung verschiedene Supervisor*innen in ihren unterschiedlichen Supervisionsstilen zur Verfügung zu stellen, ohne dabei die Kontinuität im Supervisionsprozess zu gefährden.
Im Rahmen der Supervision ist mindestens eine Therapiesitzung live, per Video oder per Audio vorzustellen.

Intervision / Peergruppenarbeit

Es werden Peer- / Intervisionsgruppen gebildet, die über den Zeitraum der Weiterbildung weitestgehend konstant eigenverantwortlich zusammenarbeiten. Diese Intervisionsgruppen (3-6 TeilnehmerInnen) vertiefen eigenständig die Seminarinhalte und bereiten anstehende Seminarthemen vor (Literaturarbeit, etc.).

Selbsterfahrung

Die Selbsterfahrung findet – neben den Selbsterfahrungsanteilen der Blockseminare – als Genogrammarbeit (Familienrekonstruktion und Skulpturarbeit) außerhalb Münsters statt.

Systemische Praxis

Während der Aufbauweiterbildung in Systemischer Therapie/ Familientherapie sind 130 UE Systemischer Therapie dokumentiert nachzuweisen (zentrale Prozesse und Systemische Interventionen). Mindestens ein abgeschlossener Therapieprozess, welcher mindestens 10 Sitzungen umfasst, ist in ausführlicher Form zu dokumentieren und spätestens zwei Jahre nach Beendigung der Aufbauweiterbildung dem Institut vorzulegen (Richtlinie der DGSF).

Abschlusscolloquium

Den Abschluss der Aufbauweiterbildung bildet ein Abschlusscolloquium mit Kurzreferat und Handout bzw. Abschlussarbeit, die im Colloquium vorgestellt und diskutiert werden.

Zertifikat

Die Aufbauweiterbildung endet erfolgreich mit der Aushändigung des Zertifikats „Systemischer Therapeut/ Familientherapeut | Systemische Therapeutin/ Familientherapeutin (ISTB)“. Das DGSF-Zertifikat „Systemische*r Therapeut*in/Familientherapeut*in“ kann im Anschluss beantragt werden.

1 Unterrichtseinheit
(UE) = 45 Min.

Gesamtdauer:
900 UE = 36 Monate

Ort:
Münster

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